Kolibri Chat

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Reflexinkontinenz

Bei einer Reflexinkontinenz kann die Blasenentleerung nicht bewusst begonnen oder unterbrochen werden. Der Harndrang fehlt und der Urin geht unkontrolliert ab.

Ursachen

  • spinal: Erkrankung oder Verletzung des Rückenmarks, zum Beispiel bei einer Querschnittslähmung
  • supraspinal: Hirnleistungsstörung, beispielsweise Alzheimer oder Demenz

Mögliche Therapieansätze

  • konservative und derzeitige Standardtherapie: kontrolliertes Entleeren der Harnblase durch intermittierenden Selbstkatheterismus. Der Patient legt sich vier bis fünfmal täglich selbst einen Katheter zur einmaligen Blasenentleerung. Kombination mit anticholinergen Substanzen, wodurch der Blasendruck gesenkt und somit die Nieren geschützt werden.
  • minimalinvasive Therapie: Botulinumtoxin A wird in den Blasenmuskel gespritzt. Die unkontrollierte Kontraktion des Muskels wird so durch eine Blockade der Rezeptoren unterbunden wird. Eine Injektion hält etwa fünf bis sieben Monate an. Die Patienten müssen meist zusätzlich den intermittierenden Selbstkatheterismus durchführen.
  • operative Therapie: Verfahren der Augmentation (Blasenerweiterung) oder Harnableitung durch die Bauchdecke

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